Wahrheit ist ein wegloses Land Leseprobe
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Krimiblog.at vom 06.02.2009
»Ein erfreuliches Fundstück!« Ingeborg Sperl »Der Standard« Wien


Frankfurter Rundschau vom 10.01.2009
Sylvia Staude in der Frankfurter Rundschau:
»Skrupulös, facettenreich und jenseits von Effekthascherei!«


Pressemitteilung vom 16.10. 2008
Vito von Eichborn präsentiert auf der Buchmesse in Frankfurt Eric Goffins »Wahrheit ist ein wegloses Land«

»Dieses Buch legen sie nicht mehr aus der Hand!«. Mit diesen Worten präsentierte Vito von Eichborn, Journalist, Lektor und Gründer des Eichborn Verlages auf der Frankfurter Buchmesse den neuesten Titel seiner Edition BOD, Eric Goffins Roman »Wahrheit ist ein wegloses Land«. In diesem literarischen Psycho-Krimi erzählt der aus Düsseldorf stammende und heute in Südfrankreich lebende Autor die Geschichte um ein grausames Verbrechen, aus dem sich ein Justizdrama entwickelt. In einem Dorf in der Provence wird ein achtjähriges Mädchen missbraucht und ermordet aufgefunden – die Jagd nach dem Täter beginnt, scheint aber überraschend schnell beendet. Zum Haupttäter wird ein junger Mann aus gutem Hause erklärt, der aufs Land gezogen ist, um seinen Traum von Freiheit zu leben. Apostrophiert als das »Monster« erscheint sein Bild auf den Titelseiten der Presse. Bald aber werden Zweifel laut.
    Auf 370 fesselnden Seiten erzählt Eric Goffin von den Abgründen der menschlichen Psyche und wie aus Vorurteilen, Klatsch und Geltungssucht eine kollektive Blindwut entsteht, die schnell über das Dorf hinauswächst. Wie auch Andrea Schenkels Bestseller »Tannöd« basiert Goffins Roman auf einer wahren Begebenheit, einer französischen Justizaffäre, die noch bis heute Schlagzeilen macht. »Dieses Buch ist rundrum ein Lichtblick!«, urteilt Eichborn. »Gute Literatur und großes Kino, wo die Suche nach der Wahrheit, die Verdächtigungen, Indizien, die Intrigen und das Machtgebaren den Leser ebenso beuteln wie die Beteiligten des Falles.« Es handelt sich um den Debütroman des achtundvierzigjährigen Goffin, »aber ich hoffe«, so Eichborn in Frankfurt, »dass wir von diesem Autor noch viel mehr zu lesen bekommen.«


Der Autor:
Eric Goffin wurde 1960 in Düsseldorf geboren, studierte mehrere Semester Philosophie, Geschichte und Germanistik in Freiburg und Grenoble, arbeitete als freier Mitarbeiter bei Zeitungen und freien Radiostationen in Deutschland, Frankreich und Kanada. Seine Beschäftigung mit dem Theater Antonin Artauds brachte ihn Ende der achtziger Jahre nach Bali, wo er das balinesische Theater studierte, und mit zwei Freunden, einem ebenfalls heimatlosen argentinischen Politologen und einem australischen Cellisten die Firma »Stories and Stones« gründete, Schmuck herstellte und mit Edelsteinen handelte. Diese Tätigkeit ermöglichte es ihm, sich zwischen seinen Reisen in Südfrankreich und Berlin niederzulassen und unabhängig zu schreiben.
    Die Idee zu seinem Roman »Wahrheit« ist ein wegloses Land“ kam ihm, als er 1992 an dem Prozess der Kindermordaffäre Céline Jourdan in Grenoble als Beobachter teilnahm. Goffin recherchierte diese Geschichte anschließend monatelang und begleitete viele andere Prozesse, um tiefere Einblicke in die Höhen und Abgründe des Justizalltages zu gewinnen. An seinem Roman arbeitete er insgesamt fast zehn Jahre, änderte, verwarf ihn und schrieb ihn wieder neu, bis er sich Anfang 2008, des Antichambrierens bei Verlagen müde, entschloss, ihn via BoD zu veröffentlichen. Das Buch erschien Ende Juli, im September bot ihm dann Vito von Eichborn an, das Buch in seine Edition BOD zu übernehmen und auf der Frankfurter Buchmesse vorzustellen.